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Image by Roman Kraft

Mutig, flexibel und vielseitig in die Welt entlassen

Aktualisiert: 25. Juli 2023

Bei erneut hochsommerlichen Temperaturen verabschiedeten wir 122 erfolgreiche Abschlussschüler*innen der Klassen 9f und 10a-d am Freitag, 14. Juli 2023 unter dem Motto „James Bond“.


In gewohnter Manier starteten wir mit einem Sektempfang (bei dem es natürlich auch alkoholfreie Erfrischungen gab) vor dem Treffpunkt Stadtmitte. Die Eltern unserer 9. Klässler organisierten das für die Abschlussschüler*innen und alle Gäste.

Gespannt erwarteten alle die Überreichung der langersehnten und hart erarbeiteten Abschlusszeugnisse. Den Rahmen der Veranstaltung gestalteten Frau Zimmerer, Frau Stängle und Frau Katsnelson (an dieser Stelle ein herzliches DANKE hierfür) gemeinsam mit den Schüler*innen der Abschlussklasse. Hierzu gehörte neben einem professionellen Fotografen für besondere Erinnerungen, der obligatorische rote Teppich, lebensgroße Geheimagenten an den Wänden und die Worte „MISSION COMPLETED“ in goldenen Lettern auf der Bühne.

Durch den Abend führten vier Moderator*innen der Abschlussklassen: Luis Huttenlocher und Sebastian Schmidt (beide 10a), Lene Feuchter, Miriam Schneider, Sarah Töpler (alle 10b) und Hasret Temur (10d) im Anzug, mit schickem Abendkleid und sogar einem Revolver am Strumpfband – eben ganz „Geheimagenten-Like“. Sie riefen dann recht zügig die „Chefin des MI 6, M, alias unserer Realschulrektorin Frau Sibylle Wolf, auf die Bühne.

Frau Wolf lobte die Abschlussschüler*innen in ihrer Rede für deren Mut, sich Herausforderungen zu stellen, für die Fähigkeit, sich genau wie James Bond unterschiedlichsten Situationen und Menschen anzupassen und flexibel zu sein. Nicht zuletzt unterstrich sie die Vielseitigkeit der heranwachsenden Persönlichkeiten. Diese Vielseitigkeit, da ist sich Frau Wolf sicher, wird unseren Abschlussschüler*innen im zukünftigen Leben absolut zugutekommen. Unsere Schulleiterin zog noch mehr Parallelen zu 007. Genau wie er, so hätten auch sie das „Potenzial, die Welt zu verändern“. Frau Wolf ermutigte alle Absolvent*innen, ihren „Einfluss zu nutzen um etwas Gutes zu bewirken“. Sie forderte dazu auf, sich im „persönlichen Umfeld für Toleranz, Respekt und Gerechtigkeit einzusetzen.“


Das Highlight von Frau Wolfs Rede war sicherlich der Rückblick zum Tag der Einschulung an der JKR: Unser diesjähriger Abschlussjahrgang kam nämlich gemeinsam mit Frau Wolf an die JKR. Damals bat Frau Wolf die „Neuankömmlinge“, sich selbst einen Brief zu schreiben, den sie dann an der Abschlussfeier zurückbekommen würden. Sechs Jahre hütete Frau Wolf diese Briefe nun wie einen „persönlichen Schatz“.


Um die logistische Meisterleistung des Briefverteilens stemmen zu können, bediente sich Frau Wolf einer Geschichte einer Lehrerin. „Diese brachte Luftballons mit in die Schule und forderte die Schüler*innen auf, sie aufzupusten und ihren Namen drauf zu schreiben. Anschließend warfen die Kinder die Luftballons in die Turnhalle und die Lehrerin durchmischte sie. Die Kinder hatten fünf Minuten Zeit, um den eigenen Ballon zu finden. Obwohl alle eilig suchten, fand kaum jemand seinen Luftballon. Dann forderte die Lehrerin die Kinder auf, irgendeinen Ballon, der in ihrer unmittelbaren Nähe liegt zu nehmen und ihn dem Kind zu bringen, dessen Namen darauf stand. In weniger als zwei Minuten hielten alle ihre Ballons in den Händen.“


So verteilte auch Frau Wolf die Briefe der Klassen auf einem Tisch und bat die Abschlussschüler*innen darum, die Briefe den entsprechenden Empfänger „zuzustellen“.

Garniert hatte unsere Schulleiterin diese Aktion mit den Worten der vorhin erwähnten Lehrerin: „Diese Luftballons (und auch die Briefe) sind wie das Glück. Wir werden es nie finden, wenn wir nur nach unserem eigenen suchen. Aber wenn wir uns um das Glück anderer Menschen kümmern, werden wir auch unser eigenes finden.“


Im Anschluss an die Rede von Frau Wolf gab es noch diverse Aufführungen einzelner Abschlussschüler*innen. So zeigte Yaren Evirgen (9f) eine Bauchtanzdarbietung, spielte und sang Nele Feuchter am Flügel und hielten Yunus Demirci, Habib Alkhakani (beide 10c), Hüseyin Kuvvetli und Evren Sahin eine Schülerrede, ehe dann nach der Pause die lang ersehnten Zeugnisse ausgegeben wurden.


Wir freuen uns sehr, dass unsere Abschlussschüler*innen so erfolgreich waren. Insgesamt gab es 16 Preise und 30 Belobigungen.


Auch die anwesenden Lehrer*innen gingen nicht leer aus – da die „Mission [nur] DANK IHNEN completed“ werden konnte, erhielten alle auf der Bühne ein kleines Präsent.

Für ihre weitere Zukunft wünschen wir unseren nun Ehemaligen von Herzen alles alles Gute und freuen uns, wenn sie uns mal wieder an der JKR besuchen kommen.





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